In seinem Buch «Viking in the vineyard: Stories from a Revolutionary Winemaker» erzählt Peter Vinding aus seinem Leben als Önologe, das ihn über Rustenberg in Südafrika, Château Rahoul in Bordeaux und der Royal Tokaji Wine Company in Ungarn schliesslich nach Sizilien gebracht hat. In Montecarrubo erwarb das Ehepaar Peter und Suzanne Vinding-Diers im Jahr 2005 schliesslich zehn Hektaren Land mit weit verstreuten, ungepflegten Mandel- und Olivenbäumen – mehr Brachland als etwas
anderes. Im Fokus der Neuanpflanzungen stand bald die Rebsorte Syrah, als Buschreben erzogen, nachdem sich die beiden mit Nero d’Avola, Siziliens wichtigster Rotweinsorte, vergeblich abgemüht hatten. Die Sizilien-Siedler
konnten dabei auf zwei «sélections massales» aus Hermitage in den Côtes du Rhône zurückgreifen, auf Schösslinge der Rebschule von Pierre-Marie Guillaume. Mit der einen natürlichen Mischung wurde die Parzelle Vigna
Grande bestockt, mit der anderen die Parzelle Vignolo – nur hundert Meter voneinander entfernt ergeben sie deutlich Unterschiedliches.

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