
Der Weinbau des Klosters Einsiedeln geht urkundlich nachweisbar bis ins 12. Jahrhundert zurück. Über Jahrhunderte war das Kloster Selbstversorger, was die landwirtschaftlichen Produkte und Nahrungsmittel anbelangt. Auch der Wein diente lange Zeit vorwiegend dem eigenen Bedarf im Kloster. Mit dem Klosterneubau, welcher 1704 begann, wurde auch der Keller neu gestaltet. Die Räume sind bis heute in gleicher Form geblieben. Aufgrund alter Fassverzeichnisse lässt sich bestimmen, dass das totale Fassungsvermögen der Fässer zur Barockzeit und auch noch später rund
300 000 Liter betrug.

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