Das ambitionierte deutsche Schaumweinprojekt als «Champagner der Bundesrepublik» zu bezeichnen, wäre zwar naheliegend, aber falsch. Naheliegend, weil Sektmacher Mathieu Kauffmann ja mal Chef de Cave des Champagnerhauses Bollinger war, also verantwortlich für einige der renommiertesten Schaumweine der Welt. Falsch, weil es im Falle der mit der Winzerfamilie Christmann initiierten Kooperation vor allem um Pfälzer Terroir geht. Und nicht zuletzt um Riesling. Die deutsche Prestigesorte darf hier beim Sekt zeigen, was sie kann, soll den hier erzeugten Cuvées aus Burgundersorten ebenbürtig sein. Champagner will weder der eine noch der andere Sekt kopieren. «Es gibt keinen Grund, dies zu tun», betont Mathieu Kauffmann.
weiter lesenBitte einloggen fürs Weiterlesen. Sie sind noch nicht Abonnent? Hier geht es zu den Abo-Angeboten.
No Comment