Bekannt geworden ist Italo Zingarelli durch die Kult-Western mit Bud Spencer und Terence Hill, beispielsweise als Produzent von «Vier Fäuste für ein Halleluja» oder als Regisseur von «Das Krokodil und sein Nilpferd». Zingarelli, dessen Eltern als Lehrer arbeiteten, verdiente sich in jungen Jahren als Boxer seine ersten Lorbeeren, bei den italienischen Junioren- meisterschaften schaffte er es bis ins Finale und 1951 als Stuntman im Monumentalfilm «Quo Vadis» von Mervyn LeRoy. Zingarelli studierte in Rom Mathematik und Physik, begann als Produktionsassistent und spezialisierte sich bald auf Kurzfilme. Später gründete er seine eigene Produktionsfirma und drehte für sie über 50 hochkarätige Filme. Die erfolgreiche und einträgliche Zusammenarbeit mit Bud Spencer und Terence Hill machte Zingarelli schliesslich finanziell unabhängig. In der Nähe von Castellina in Chianti erwarb er im Jahr 1973 ein grosses Anwesen von 500 Hektaren, einen Weiler aus dem 14. Jahrhundert mit Landwirtschaft und den Weingütern Fizzano, Sant’Alfonso und Le Macìe – dort lebte Italo Zingarelli bis zu seinem Tod im Jahr 2000.

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