Matto nenne man ihn hier auch. Verrückt. Was aber, das betont der in der Toskana lebende Schweizer Ulrich Ziegler, 61, keineswegs despektierlich gemeint sei.

Verrückt, ja, aber sympathisch!

Angesichts dessen, was Ziegler binnen weniger Jahre aufgebaut hat, ist die Bezeichnung auch alles andere als falsch. Aus einem wenig bekannten Gut namens Colline di Sopra ist etwas Gewaltiges entstanden, und das nimmt ge­rade richtig Fahrt auf. Man kann es beobachten, gleich nach der Ankunft in Cecina, unweit von Bolgheri. Hinter einem Industriegebiet am Rande des Ortes, wo die Welt schon zu Ende scheint, geht es richtig los. Es wird gerodet und ge­graben auf Poggio Gagliardo, in einem insgesamt 360 Hektaren grossen Grundstück, zwischen Wald und Weite.

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