Das noch junge Weingut ist eine Drei-Generationen-Geschichte. Mit den Eltern von Josef Michel, die in den 1960er-Jahren in Achkarren Wein anbauten. 1983 trat der gelernte Weinküfer in den elterlichen Betrieb ein, und mit Sohn Robin steht der Nachfolger bereits in den Startlöchern.
Eine Michel-Lage, an der Westseite des Kaiserstuhls, heisst Tephrit, Gestein aus erkalteter Lava. «Sie wurde vor 16 Millionen Jahren aus den Kratern des Vulkans herausgeschleudert», erklärt Josef Michel. Die kargen Böden würden die Rebstöcke immer wieder herausfordern, besonders in den trockenen Sommermonaten. Zum Weingut Michel gehören 13 Hektaren Weingärten, wichtigste Sorte ist der Grauburgunder (40%) vor dem Spätburgunder (Pinot noir, 32 %). Die jährliche Produktion liegt bei 90 000 Flaschen.
Das Urteil des Weinführers Eichelmann über das Weingut Michel in Achkarren: «Weltklasse.»
weiter lesenBitte einloggen fürs Weiterlesen. Sie sind noch nicht Abonnent? Hier geht es zu den Abo-Angeboten.
No Comment