Über den Weinbergen von Vouni Panayia auf 1150 Metern: Gutsgründer Andreas Kyriakides (r.) mit seinen drei Söhnen Pavlos, Yiannis, Petros (v.l.). (Foto: Nikos Koustenis)

Andreas Kyriakides war einst in der Abteilung für Weinbau und Önologie des Ministeriums für Landwirtschaft tätig, bevor er 1987 seine eigene Weinkellerei gründete. Die liegt auf rund 1000 Metern in der spektakulären Reblandschaft von Vouni Panayia, die unter Schutz von «Europa Natura 2000» steht. Die jahrzehntealten wurzelechten Reben, Stickelbau und Buschreben, sind grösstenteils nochmals etwas höher auf verschiedenen Plateaus gepflanzt. Kyriakides arbeitet bewusst ausschliesslich mit autochthonen Sorten. Sein Familienbetrieb umfasst 25 Hektaren eigene Reben, den inzwischen seine drei Söhne Yiannis, Pavlos und Petros übernommen haben. Alle drei haben ein abgeschlossenes Önologiestudium an der Universität Florenz absolviert. Ihre Weine sind das Resultat von Tradition und lokalen, natürlichen Gegebenheiten kombiniert mit dem Wissen und den Erkenntnissen der heutigen Zeit. Die Kyriakides-Rotweine brauchen etwas Geduld, sind nicht immer sofort zugänglich, mit Ausnahme des Plakota.

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