Seit den 1960er Jahren vinifiziert Hermann Krutzler Qualitätsweine am Eisenberg. Sehr früh setzte er auf die Sorte Blaufränkisch, und wie andere Rotweinpioniere in Österreich liess er sich von Bordeaux inspirieren, pflanzte auch Cabernet Sauvignon aus und begann ihn mit Blaufränkisch zu verschneiden. Daraus entstand der Perwolff, benannt nach einer alten Bezeichnung für Deutsch Schützen, anfänglich als Blaufränkisch-Cabernet etikettiert. Neue französische Barriques, zu 100 Prozent verwendet, waren früher einmal das Thema, heute reift der Wein grösstenteils in neuen 500- Liter-Fässern. Und der Cabernet Sauvignon wird seit Jahrgang 2011 weggelassen. Seit 2002 ist der Trend zu mehr Eleganz und Finesse gut spürbar, wie eine mineralisch würzige Eisenberg-Komponente. Die Blaufränkisch-Trauben für den Perwolff stammen von 30 bis 50 Jahre alten Rebstöcken aus den besten Lagen in Deutsch Schützen und Eisenberg.

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