Mit dem Schwarzwald-Gin Monkey 47 gelang Alexander Stein ein Geniestreich. Inzwischen widmet sich der Unternehmer einer Spirituose, die längst aus der Mode gekommen ist: Armagnac. Seiner schmeckt verblüffend frisch und fruchtig.
Das Denkmal vor der ältesten noch arbeitenden Destillerie Schottlands zeigt nicht etwa einen legendären Brennmeister, sondern die Katze Towser. Fast 24 Jahre wurde sie alt, noch viel mehr Jahre
hat Glenturret auf dem Buckel. Als offizielles Geburts datum der Brennerei gilt 1763, doch bereits mehrere Jahrzehnte zuvor wurde an diesem Ort unweit des Loch Turret gebrannt.
Die 2019 gegründete Brennerei von Ruth und Renato Gubser in Felsberg produziert vor allem eigene Brände. Im Auftrag werden aber auch kleinere und grössere Chargen von Privaten und Landwirten gebrannt. Ebenfalls für Unternehmen, die an einem eigenen Label Interesse haben.
An der schweizerisch-italienischen Grenze, zwischen dem Val Bregaglia und dem Val Chiavenna, steht das Haus des Zolldirektors Agostino Garbald und der Schriftstellerin Silvia Andrea. Entworfen hat es Gottfried Semper, Erbauer der ETH Zürich und der Dresdener Oper.
Innovationskraft ist das Kennzeichen der 10. Ostschweizerischen Edelbrandprämierung Flawil. Vermehrt werden nicht traditionelle Spirituosen hergestellt, sondern auch kreative Neuheiten entwickelt. Auch wieder alte, hocharomatische Obstsorten gebrannt wie Egnacher Birne oder Usterapfel.
Bündner Schnäpse und Bündner Käse: Wie verträglich ist diese Kombination? Das lässt sich auf einer Reise durch die Rheinschlucht bis in die Surselva im Nostalgiespeisewagen der Rhätischen Bahn erfahren.
Jean-Daniel Perren ist gelernter Fromagier, affiniert regionalen Käse und verkauft ihn auf Wochenmärkten. Sein zweites Standbein ist die Likörproduktion: Perrin bietet gegen 40 verschiedene Sorten an.
Manchmal wird aus einer Schnapsidee eine ernsthafte Sache. Alles begann mit zwei Gymnasial- lehrern, die beschlossen, einen eigenen Whisky
von höchster Qualität zu brennen.
Datteln aus Tunesien und Feigen aus
der Türkei hat Martin Pianta, Brenner aus Mollis, zu Schnäpsen veredelt.
Alles begann mit einer ausgedehnten Tasting Tour durch Schottlands Whiskybrennereien. Philipp Hills war von den Fassverkostungen so begeistert, dass er unbedingt diese unverfälschte Köstlichkeit in eigene Flaschen abfüllen wollte.
