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Maurizio Zanellas ultramodernes Weingut
Ca’ del Bosco südlich des Lago d’Iseo umfasst 160 Hektaren. Für Franciacorta ist es berühmt, neben den Schaumweinen genügen aber auch die Weiss- und Rotweine höchsten Ansprüchen.
Der experimentierfreudige Barolo-Winzer Domenico Clerico – von seinem Papa als kleiner Junge «Aeroplanservaj» genannt («wildes Flugzeug») – hat einen neuen Barolo im Sortiment. Er wird …
Lukas Hasler wird gerne als Quereinsteiger bezeichnet. Weil er vor Urzeiten mal Lehrer war. Seit zwölf Jahren bewirtschaftet der Winzer aus Twann am Bielersee vier …
Nach französischem Vorbild keltert der deutsche Unternehmer Georg Weber in der südlichen Maremma nahe dem Meer einen italienischen Premier Cru aus Cabernet Sauvignon, Cabernet franc, Merlot und Petit Verdot. Einen Spitzenwein, der gleich heisst wie das Gut: Monteverro, und inzwischen dreistellig gehandelt wird.
Trabucchi zählt zu den alteingesessenen Weinhäusern im Valpolicella-Gebiet. Die Familie ist reich an schillernden Persönlichkeiten. Giuseppe Trabucchi
war Ende des 19. Jahrhunderts hochangesehener Richter am Zivilgericht in Verona, Alessandro Trabucchi führte im Piemont ein Partisanenregiment, Emilio Trabucchi gründete die pharmazeutische Abteilung an der Universität Mailand, Alberto Trabucchi amtete 40 Jahre als Gemeindepräsident von Illasi und war lange Jahre Advokat und Richter am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg, und Cherubino Trabucchi genoss weit über Landesgrenzen hinaus Ansehen für seine Erneuerungen in der Psychiatrie.
Die Quinta de la Rosa, ein Port-Weingut im portugiesischen Dourotal, vinifiziert seit bald 25 Jahren auch trockene Weine. Gemanagt wird es von Sophia Bergqvist.
In der Nähe von Châteauneuf-du-Pape lassen sich Weine entdecken, die ähnlich unter die Haut gehen wie die berühmten päpstlichen Tropfen, ohne dass für die Prominenz mitbezahlt wird.
Wem der Name Winning nicht geläufig ist, erinnert sich vielleicht an den Namen Dr. Deinhard.
So hiess das Pfälzer Weingut in Deidesheim mit dem grossen Lagenpotenzial bis 2009.
Paolo De Marchi setzt bei seinen klassischen Toskanern auf Sangiovese und Canaiolo. «In meinem Chianti Classico gibt es 15 Prozent Canaiolo, eine Sorte, die heute in der Regel nur noch selten verwendet wird.»
Wer die Autostrada zwischen Verona und Venedig bei der Ausfahrt Soave verlässt, den Wagen vor dem Stadttor stehen lässt und in den mittelalterlichen Nucleo tritt, fühlt sich in eine andere Welt versetzt.
